NACHVERSTROMUNG VON PYROLYSEGASEN.

NACHVERSTROMUNG VON PYROLYSEGASEN.

Technologiebeschreibung der Nachverstromung.

CleanTech aus der Lausitz. Durch die Nachverstromung (Stromerzeugung aus Reststoffen) von Pyrolysegasen haben unsere Kunden den Vorteil, die erzeugte Energie der Pyrolyse sowohl für das eigene KWK-Anlagensystem selbst einzusetzen, als auch gewinnbringend als zusätzlichen Verkaufszweig ins Netz einzuspeisen. Grüner Strom stellt hierbei ein sehr solides Endprodukt dar, welches im Wert konstant bleibt und als zusätzliche Einnahmequelle fungiert.

Die Nachverstromung von Pyrolysegasen durch eine extern befeuerte Mikrogasturbine ist eine innovative Technologie, die es ermöglicht, aus organischen Abfallprodukten wertvolle Energie zu gewinnen. Durch die Verwendung von Mikrogasturbinen kann die Effizienz der Nachverstromung deutlich gesteigert werden, was zu einer höheren Energieausbeute und einer effektiveren Nutzung der Ressourcen führt. 

TECHNOLOGIEBESCHREIBUNG DER NACHVERSTROMUNG

Die Nachverstromung von Pyrolysegasen mittels einer extern befeuerten Mikrogasturbine besteht aus mehreren technischen Schritten: 

Zunächst wird das Pyrolysegas durch eine Pyrolyseanlage erzeugt. Dabei handelt es sich um ein Verfahren, bei dem organische Abfallstoffe wie Holz, Stroh oder Biomasse unter hohen Temperaturen und ohne Zugang von Sauerstoff zerlegt werden. Dabei entsteht ein Gasgemisch aus Kohlenmonoxid, Wasserstoff, Methan und anderen Kohlenwasserstoffen.

Das erzeugte Pyrolysegas wird dann in einem Brenner verbrannt, um die notwendige Wärmeenergie für den Betrieb der extern befeuerten Mikrogasturbine zu erzeugen. Die Brennleistung und -temperatur müssen dabei genau auf die Anforderungen der Mikrogasturbine abgestimmt sein. Das Pyrolysegas wird nun in die extern befeuerte Mikrogasturbine eingespeist. Dort wird es durch die Verbrennung der Brennstoffe weiter erhitzt und treibt die Turbine an.

Dabei wird die kinetische Energie des Gases in elektrische Energie umgewandelt, die dann ins Stromnetz eingespeist wird. Zusammengefasst lässt sich sagen, dass die Nachverstromung von Pyrolysegasen mittels einer extern befeuerten Mikrogasturbine ein effizientes Verfahren zur Gewinnung von Energie aus organischen Abfallprodukten darstellt. Dabei ist jedoch eine präzise Abstimmung der Brennleistung, -temperatur und des Abgasmanagements notwendig, um eine maximale Effizienz und Umweltverträglichkeit des Prozesses zu gewährleisten.

Integrierte Nachverstromung

Das Nachverstromungssystem wird über die heiße Abwärme direkt mit dem Pyrolysesystem gekoppelt.

nachverstromung schema

Separate Nachverstromung

Die Nachverstromung von Pyrolysegasen wird separat vom Pyrolysesystem betrieben und stellt die benötigte elektrische Energie bereit.

nachverstromung schema 2

Verfahrensbeschreibung - Pyrolyse Nachverstromung

Pyrolyse Nachverstromung - Biomasse l pyropower

1) Die im Verdichter komprimierte saubere Umgebungsluft wird durch den Wärmetauscher geleitet und auf die erforderliche Turbineneintrittstemperatur erhitzt.

2) Nachdem die heiße Luft in der Turbine expandiert ist, wird sie als Vorprozesswärme genutzt.

3) Nach einer Wärmesenke kann die extern befeuerte Mikrogasturbine nachgeschaltet werden und aus der Abwärme Strom erzeugen.

Durch den Einsatz eines zusätzlichen Verstromungssystems können die Energiegestehungskosten dauerhaft konstant gehalten werden und das Gesamtanlagensystem kann mit eigens erzeugter grüner Energie versorgt werden. Eine langfristige wirtschaftliche Stärkung ist somit für Ihr Unternehmen gesichert.